to be NOW... to be continued
@schelke
Malen heißt Räume schaffen. Meine Bilder geben den Menschen Raum. Manchmal bekommt man seinen Raum zurück, manchmal wird einem ein neuer Raum geschenkt. Die Bilder laden ein zum Gespräch, sie führen dich in deine Konzentration, in deine Mitte. Unaufgeregt wie in einer Meditation. Manchmal findest du Brüche darin, sie gehören zum Leben ... und wenn du zurücktrittst und dir das Bild aus der Entfernung ansiehst, dann verschwinden die Brüche und du siehst das Ganze.
to be NOW... to be continued
Mut zu Graustufen.
Mut zu Zwischentönen.
Mut zu 'weniger ist mehr'.
Mut zu organischen Farben.
Mut zur Asche.
Mut zur Mücke.
to be NOW... to be continued
Trash – übersetzt ‚Müll‘ oder Synonym für ‚useless material‘.
Trash, etwas Minderwertiges, vermeintlich von schlechter Qualität, nicht nützlich.
Vieles von dem, was auf meinen Leinwänden Platz findet, landet üblicherweise im Müll:
Asche, Kaffeesatz, Rost, gefundene Federn, Baumrinde, Tabak, Verpackungsreste, Backpapier, die gelesene Zeitung …
Aber TRASH ist eben auch die Kombination von ART und ASCHE.
Also der Beweis, dass Kunst auch da entsteht, wo man sie nicht vermutet.
Mit ‚nutzlosem Material‘, das seinen eigentlichen Sinn schon nicht mehr erfüllt, sondern meist nur noch als ‚Müll‘ wahrgenommen wird.